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Hilfe! Eine Woche ohne Handy

von Thomas Feibel, illustriert von Josephine Wolff

***Vermittelt Medienkompetenz in einer spannenden Geschichte und holt Kinder in ihrer Alltagswelt ab***

Rosa, Libby und Malik machen bei einem Experiment mit: eine Woche ohne Handys. Doch dann bricht das Chaos aus und die drei fragen sich, wie das Leben früher bloß ohne möglich war?! Unverhoffte Hilfe erhalten die Freunde von Rosas sprechendem Kater Dix, der die Kinder auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mitnimmt, um ihnen die historischen Bezüge zu Smartphones und Apps zu zeigen. So wird die Experimente-Woche unerwartet spannend und lehrreich, Magie inklusive. Denn einen sprechenden Kater und ein Klo in der Gartenlaube als Zeitreisemaschine hat wirklich nicht jedes Kind!

Ansprechender Tagebuch-Look und viele Infos in einer kurzweiligen Story: Geniestreich von Medienexperte Thomas Feibel, der historisches Wissen und neue Medien für Erstlesende pädagogisch wertvoll verknüpft.

Hilfreiches Extra für eine digitale Bildung: Am Ende werden die wichtigsten Fachbegriffe zu den Themen Internet, Technik und Digitales in einem kleinen Wörterbuch erklärt.

Einfach Lesen Lernen:

  • 3. Lesestufe: einfache Schrift, kurze Kapitel
  • Kleine Texteinheiten in Kombination mit vielen bunten Bildern
  • Comicelemente, um die Sehgewohnheiten von Kindern zu berücksichtigen
  • Kurze Sätze und Wörter
  • Stärkt den Kinderschutz im Internet

Erscheinungstermin
Seitenzahl
80
Größe
160 mm x 215 mm
ISBN
978-3-551-69115-6
Lesealter
ab 7 Jahren
Preis
9,00 €
(D)
|
9,30 €
(A)
|
13,50 CHF
(CH)

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lieferbar

"eine spannende Reise durch die Geschichte der Nachrichtentechnik"

Münstersche Zeitung
26.02.2025

"die Gefahren des virtuellen Lebens [...] haben Platz auf den kindgerechten, bunt illustrierten Seiten."

Passauer Neue Presse
27.03.2025

"Mit den comicartigen Zeitreisen erhalten junge leser tolles Geschichtswissen an die Hand und bekommen lockerflockig Medienkompetenz vermittelt. [...] Ein super Konzept, gerne mehr davon!"

Gelnhäuser Neue Zeitung
12.04.2025

"Ein rundum tolles Buch, welches Medienkompetenz und Geschichte wunderbar vermischt. Unterhaltsam, witzig und kindgerecht."

Herzensangelegenheit Buch
11.11.2024

"'Hilfe! Eine Woche ohne Handy' ist witzig und hält eine Menge Aha-Erlebnisse bereit."

Mitteldeutsche Zeitung
21.01.2025

"Geniestreich von Medienexperte Thomas Feibel, der historisches Wissen und neue Medien für Erstlesende pädagogisch wertvoll verknüpft. "

KindeRei
01.12.2024

"Neben den Infos sind es auch der ansprechende Tagebuch-Look und die phantasievollen Illustrationen, die das Kinderbuch besonders machen."

Der Evangelische Buchberater
01.03.2025

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Interview mit dem Autor Thomas Feibel zu „Hilfe! Eine Woche ohne Handy“

Leider nein. Da ich als Autor sehr viel auf Lese- und Vortragsreisen bin, ist das Smartphone unverzichtbar. Damit buche ich meine Zugtickets, kann unterwegs rasch auf berufliche Anfragen reagieren und auch engen Kontakt zu meiner Familie halten. Das bedeutet aber nicht, dass ich es mir nicht anders wünschen würde. Vor ein paar Jahren habe ich eine Schulklasse kennengelernt, die in einem Experiment gemeinsam mit den Eltern eine Woche auf ihr Handy verzichtet hatte. Anfangs fiel allen der Verzicht schwer. Doch nach einigen Tagen haben Kinder und Eltern aufgeatmet und festgestellt, wie schön das Leben „ohne“ sein kann. Aber kaum hatten alle ihre Geräte zurück, war alles wieder wie zuvor. Das brachte mich auf die Idee zu „Hilfe! Eine Woche ohne Handy“.

Noch vor wenigen Jahren lautete die allgemeine Empfehlung von Psychologen und Hirnforschern, dass das richtige Alter für ein Smartphone bei etwa zehn Jahren liegt, wenn der Schulwechsel ansteht. Doch viele Kinder bekommen heute immer früher ein Smartphone. Bei meinen Lesungen frage ich oft zu Beginn Drittklässler nach ihrem Gerätebesitz. Meistens gehen alle Arme hoch, manche Kinder haben schon seit der 2. Klasse ein eigenes Gerät. Das ist zu früh.

Die Kinder rutschen unvorbereitet in den Besitz von Geräten hinein, ohne dass sie vorher zum Beispiel einen Medienführerschein gemacht haben. Häufig fehlen auch klare Regeln. Kinder besitzen kein Zeitgefühl und können sich mit digitalen Medien nicht selbst regulieren, sondern sind auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. Dazu kommt oft der ungefilterte Zugang zum Internet mit seinen – nicht nur für Kinder – verstörenden Inhalten. Über den App Store entscheiden Kinder zudem oft alleine, welche Apps sie herunterladen. Weder bei Games noch bei sozialen Netzwerken wird das Alter von den Anbietern kontrolliert. Das hat Konsequenzen.

Heute spielen sehr viele Kinder bereits mit sieben oder acht Jahren „Fortnite“, ein Spiel, das erst ab 12 Jahren freigegeben ist. Das an sich ist schon problematisch, aber wenn mir dann immer wieder Drittklässler erzählen, dass fremde Mitspieler von ihnen wissen wollen, auf welche Schule sie gehen, wie ihr echter Name und ihre Handynummer lautet und sie auch noch um Fotos bitten, dann ist das schon heftig. Diese Kinder merken, dass sie mit der Welt des Internets überfordert und allein sind. Ihren Eltern wollen sie sich häufig nicht anvertrauen, weil dann immer gleich ein Handyverbot droht. Darum beschränkt sich für mich die Vermittlung von Medienkompetenz nicht nur auf das Beherrschen der Technik, sondern ist in erster Linie Kinderschutz.

Ich hatte die Idee, Medienkompetenz stärker mit Medienhistorie zu verknüpfen, damit Kinder sehen, dass alle Inhalte im Smartphone ihren Ursprung in der analogen Welt haben. Im Buch sind die Kinder ohne Smartphone in verschiedenen Situationen oft aufgeschmissen. Durch die Zeitreisen mit dem Kater Dix können sie verstehen, wie die Menschheit vor dem Internetzeitalter an Informationen gelangten, sich orientierten oder kommunizierten. Mitunter gibt es auch erstaunliche Parallelen: Wenn die Menschen der Steinzeit etwa mit Gesten und Mimik kommuniziert haben, dann erinnert das an die heutigen Emojis im Handy. Das Buch „Hilfe! Eine Woche ohne Handy“ schafft ein tieferes Verständnis für die Herkunft und Entwicklung moderner Kommunikation und fördert die Medienkompetenz junger Leser, damit sie die Bedeutung und den Umgang mit digitalen Geräten reflektierter und sicherer handhaben.